Terrassenueberdachung

Terrassenüberdachung

Wenn das Projekt Terrassenbau auf dem Zettel steht, ist die Terrassenüberdachung nicht weit weg. Man sollte sich hier in den ersten Zügen überlegen, wie die Terrassenüberdachung aussehen soll. Bei vielen Terrassen wird beim Bau schon ein Fundament für die Balken der Überdachung mit gesetzt. Egal, ob man sein eigenes Projekt umsetzt, oder es vom Profi bauen lässt, eine Terrassenüberdachung sollte stets mit in der Planung berücksichtigt werden.

Inhaltsverzeichnis

Material | Statik und Überdachung | Baurecht | Terrassendachneigung | Versicherung | Fragen und Antworten | Beratungstermin

Terrassenüberdachungen gibt es viele, von klassisch bis modern, von Holz bis Aluminium und welches Glas als Dach? Welche Variante man wählt, hängt nicht nur vom Aussehen ab, sondern auch von der Pflege. Gerade Überdachungen aus Holz haben einen höheren Pflegeaufwand als Aluminiumüberdachungen. Terrassenüberdachungen geben einem die Möglichkeit bei Wind und Wetter draußen zu sitzen, je nach Bauart. Also welches Material, welches Glas und überhaupt welches Terrassendach? Wir haben zu allen Fragen Antworten.

Wichtige Überlegungen für Ihren Balkon: Diese Fragen sollten Sie sich stellen

Die Aufgabe einer Terrasse ist es, Ihnen genügend Schutz zu geben. Sie muss über die Jahre jeder Witterung standhalten und darf nicht durch Sonne, Wind und Wetter beeinträchtigt werden. Terrassenüberdachungen bestehen in der Regel aus 3 verschiedenen Materialien:

Terrassenüberdachungen aus Holz

Terrassenüberdachungen aus Holz sind definitiv pflegeaufwendiger als welche aus Aluminium. Grundsätzlich ist Holz robuster und kostengünstiger. Es muss in allen Fällen wetterbeständig sein. Zu diesen Holzarten zählt man Douglasien und Leimholz. Letzteres wird eher industriell hergestellt und ist wegen seiner Verleimung sehr stabil. Ebenso kann man sich das Leimholz in seiner Wunschfarbe lasieren lassen. Holz ist ein Material, das viel Wärme ausstrahlt, es ist ein Stück Natur, das man sich in den Garten holt.

Bestand wird abgefragt

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Unser Tipp:

Sie sollten sämtliche Holzpfosten und Sparren einer Holzüberdachung mit einem Holzschutz versehen, bevor Sie mit dem Aufbau beginnen. Somit schützen Sie Ihr Holz gegen Schädlinge und Spritzwasser. Ebenso ist es ratsam, einen Dachüberstand zu bauen, damit die Balken noch zusätzlich geschützt sind. Vor der Feuchtigkeit, die von unten kommt, schützen verzinkte Pfostenträger, die auf dem Betonboden angebracht werden können.

Terrassenüberdachungen aus Aluminium

Aluminium ist ein Leichtmetall, das häufig zum Einsatz kommt, der Pflegeaufwand ist hier viel geringer als bei Holz. Obwohl Aluminium bis zu zwei Drittel weniger Stahlanteil hat, ist es sehr stabil. Aluminium wirkt sehr modern und geradlinig. Terrassenüberdachungen aus Aluminium haben eine sehr lange Lebensdauer, sie müssen nicht behandelt werden und es reicht aus, sie mit Wasser abzuspritzen.

Unser Tipp:

Wenn Sie Ihr Aluminiumgestell farblich verändern möchten, sollten Sie es vorerst von Fetten und anderen Schmutzarten befreien. Des Weiteren sollten Sie ihre Balken ein wenig anrauen, damit die Farbe besser haften kann. Verwenden Sie ebenso ein Haftmittel, damit die Farbe besser anzieht. Um ein vollständig deckendes Ergebnis zu erhalten, empfehlen wir, die Überdachung zwei Mal zu streichen.

Statik: Stabilität ist alles

Egal, wo und wie Sie Ihre Terrassenüberdachung planen, Sie sollten immer ein Auge auf die Statik haben, denn wenn Sie Ihre Überdachung ganz klassisch an einer Hauswand anbringen, sollte der Balken, auf dem alles aufbaut, auch eine gewisse Dicke haben. Der Grundbalken muss bei jeder Kraft- und bei jedem Bewegungszustandes halten.

Es gibt 4 wichtige Punkte:

  1. Die Beanspruchung der Terrassenüberdachung / innere Kräfte
  2. Äußere Standsicherheit / das Umstürzen der Terrasse
  3. Festigkeitslehre / berechnet die Kräfte, die miteinander verknüpft sind
  4. Innere Standsicherheit / berechnet das Material und dessen Versagen wie z. B. Bruch

Baurecht: Auf was sollten Sie achten?

Jeder der eine Terrassenüberdachung bauen möchte, egal ob selbst oder von einem Profi, sollte im Vorfeld abklären ob ein Baurecht vorhanden ist oder ob eins angefordert werden muss. Denn nicht jeder darf so einfach eine Überdachung bauen. Es gibt viele Punkte, auf die geachtet werden muss wie z.B.:

  •  Ist die Höhe okay?
  • Nimmt man dem Nachbarn die Sonne? 
  • Baut man den Nachbarn nicht zu? 
  • Sind die Maße ordnungsgemäß? 
  • Welche Bauart darf ich bauen?
  • Gerade wichtig bei einem Neubau Bei allen Punkten muss man sich an das geltende Bauordnungsrecht halten, das in Deutschland meist der Hoheit der Bundesländer unterliegt. Die gesetzlichen Regeln sind oft sehr knapp und kurz formuliert. Schauen Sie daher vorab, ob alles zu Grunde gelegt ist.

Versicherung

Alles was man baut kann auch mal kaputt gehen, sei es Eigenverschulden oder Fremdverschulden, daher ist es ratsam auch sein Terrassendach zu versichern. Eins steht jedoch feste: Als Hausbesitzer sind Sie für die Versicherung zuständig.

Unser Tipp:

Ein Terrassendach gilt als ein Außendach, also ein Anbau, der nach kommunaler Rechtslage einer Baugenehmigung unterliegt. Schauen Sie vorab nach, welche Art Sie bauen dürfen und ob Sie bauen dürfen. Lassen Sie die Statik immer von einem Fachmann berechnen, damit Ihre Terrasse auch ein Leben lang hält.

Regenwasser ablaufen lassen: Terrassendachneigung

Bei allen Terrassendächern muss eine Neigung eingebaut werden, damit das Wasser ablaufen kann und die Terrasse nicht flutet. In erster Linie gibt es die Regeldachneigung, darunter wird das Gefälle verstanden, bis zu dem gesichert ist, dass Regen optimal von einem Dach abläuft. Wählen Sie stets ein Gefälle, das für das Material passend ist!
Bei Terrassenüberdachungen gilt oft ein Maß von einer Raumhöhe, damit ein gutes Klima unterm Dach zu gewährleisten ist. Die empfohlene Raumhöhe liegt meist bei 2,30 bis 2,70 m. Die Dachneigung sollte daher über ein Gefälle von mindestens 3 bis 5 Grad verfügen.

FAQ

Im ersten Schritt sollten Sie sich überlegen, ob Sie einen Pflegeaufwand in Kauf nehmen oder es eher einfach halten möchten. Soll Ihre Terrassenüberdachung natürlich wirken und somit aus Holz sein oder eher schlicht aus Aluminium? Ebenso spielt das Budget hier eine große Rolle. Denn das setzt am Ende fest, wie Ihre Terrassenüberdachung wird.

Hier gibt es kein klares Ja oder Nein. Schauen Sie hierzu im geltenden Bauordnungsrecht Ihrer Gemeinde nach.

Der Empfehlungswert liegt bei ca. 2,50 m, damit auch sehr große Menschen unter Ihrem Dach gut stehen können. Soll das Dach an der Hauswand angebracht werden, kann die Höhe hier variieren. Am Ende sollte die Überdachung zum Gesamtbild des Hauses passen.

Beratungstermin

Fachgerechter Aufbau und allerhand Service bietet HELLWEG bei Terrassenüberdachungen. Vereinbaren Sie einfach und schnell einen Termin: So geht’s:

1. Unverbindlichen Beratungstermin vereinbaren

In unseren Märkten erhalten Sie einen Gutschein für Ihren persönlichen und kostenlosen Beratungstermin bei Ihnen zu Hause.

2. Maßgefertigt und individuell

Unsere Terrassenüberdachungen werden Zentimeter genau an Ihre Umgebung angepasst. Nur so erhalten Sie die perfekte Lösung für Ihre Ansprüche. Gerne beraten Sie unsere Mitarbeiter auch zu Sonderformen und individuellen Gegebenheiten vor Ort.

3. Seitenelemente - jederzeit erweiterbar

Dank des modularen Systems lassen sich unsere Überdachungen auch nachträglich noch mit passgenauen Unterbauelementen aus Aluminium und Glas erweitern. Schließen Sie einzelne Seiten oder verwandeln Sie Ihre Terrassenüberdachung in einen praktischen Kaltwintergarten.

4. Fachgerechte Montage

Gegen Aufpreis montieren ausgebildete Handwerker Ihre neue Überdachung fachgerecht und schnell.


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