Werkstatt einrichten

Ratgeber Werkstatt einrichten

Jeder hat zu Hause viele verschiedene Maschinen und Werkzeuge, die er über das ganze Jahr mal braucht. Den Rasenmäher im Sommer, die Kreissäge für sämtliche Holzarbeiten oder den Akkubohrer, der immer mal zum Einsatz kommt. Doch all diese verschiedenen Maschinen und Werkzeuge sollten ihren Platz haben, damit das Suchen nicht jedes Mal von Neuem beginnt.

Inhaltsverzeichnis

Allgemeines | Grundausstattung | Tipps & Tricks

Ihre Werkstatt

Eine Werkstatt kann an vielen Stellen entstehen, die Frage ist nur, wo sie bei Ihnen am besten hinpasst. Die einen bauen sich eine Werkstatt klassisch im Kellerraum. Die anderen richten sie draußen in einer Gartenhütte oder einem Gartenhaus ein. Auch eine Garage oder ein ungenutzter Raum in den eigenen vier Wänden kann zu einer Werkstatt umgeräumt werden. Es kommt immer darauf an, wo und wie Sie wohnen.

Am Raum kann man ausmachen, wie groß die Heim-Werkstatt werden soll und welche Materialien alles hinein können. In Wohnungsräumen können z. B. keine schweren Schränke an die Wände, weswegen eine Garage besser wäre. Ebenso passt eine schwere Werkbank besser in einen Kellerraum oder in eine Garage. Ein Raum mit mindestens neun Quadratmeter sollte es sein – dies ist das Minimum an Platz. Ebenso sollte im Raum viel Lichteinfall sein, d. h. viel Tageslicht. Und zusätzlich sollten Sie für ausreichend Leuchten sorgen, damit beim Werkeln genug Licht vorhanden ist.

Auch sollte der Raum gut durchlüftet sein.

Ihre Werkstatt sollte ein Raum sein, der genügend Tageslicht hat. Dennoch kann man sich auch mal selber im Weg stehen und so einen Schatten werfen. Damit Sie immer genug Licht haben, sollten Sie für die richtige Ausleuchtung sorgen. Etwa durch eine gut leuchtende Lampe an der Decke, ebenso können Sie kleine Lampen an die Werkbank anbringen. Lampen, die mit einem Stecker betrieben werden, sind von Vorteil, sie können bei Bedarf mitgenommen werden.

Sollten Sie in Ihrer Werkstatt Hängeschränke haben, denken Sie an die Unterbeleuchtung. So haben Sie automatisch eine Lichtquelle.

An sich ist eine Werkbank das Herzstück jeder Werkstatt. Sie bietet nicht nur eine robuste und vielseitige Arbeitsfläche, sondern bringt auch jede Menge Stauraum mit sich. Gerade Kleinteile wie Schrauben oder Nägel lassen sich hier gut unterbringen. Ebenso kann man auch kleine Werkzeuge gut an einer Werkbank aufhängen, so sind sie immer im Blickfeld.

Gerade in einer Werkstatt hat man viele große, aber auch kleine Teile, die man irgendwo unterbringen muss. Und jeder kennt es, es kommt immer was dazu. Daher sind in vielen Werkstätten Hängeschränke ein Vorteil. So bleibt der Boden frei und alles kann griffbereit in Augenhöhe aufbewahrt werden. Je nachdem, was Sie in den Hängeschränken aufbewahren, können Sie diese auch mit Schloss kaufen, um sie abzuschließen. Gerade bei Gefahrengut oder giftigen Sachen empfiehlt sich das, auch zum Schutz der anderen.

Regale oder auch ganze Regalsysteme lassen sich einfach und schnell den eigenen Wünschen anpassen. Auf den robusten Einlegeböden können auch mal schwerere Maschinen Einzug finden. In vielen kleinen Kunststoffboxen lässt sich die Vielzahl von Schrauben, Nägeln oder auch Dübeln sammeln und sortieren. Durch eine zusätzliche Beschriftung sind dann alle Teile schnell zu finden.

Für viele Werkzeuge ist eine Lochwand der perfekte Platz zum Aufbewahren. Bei einer Lochwand gibt es viele verschiedene Halterungen, sodass auch unterschiedlichste Maschinen & Werkzeuge dort aufbewahrt werden können. Da diese immer im Blick sind, fallen fehlende Teile schnell auf. Sogenannte Werkzeugspinte sind schmal und brauchen wenig Raum. Ein perfekter Platz für alle Arbeitskleidung wie:

Je nach Raum ist ein Ofen für Wärme von Vorteil. Sollte die Werkstatt in einem Gartenhaus eingerichtet sein, sollte man gerade in den kälteren Monaten einen Heizofen unterbringen, solange keine integrierte Heizung vorhanden ist.

Es gibt für diese Fälle spezielle Werkstattöfen, diese brauchen jedoch einen Kamin, der auch von einem Schornsteinfeger abgenommen werden muss. Der Ofen sollte vor Arbeitsbeginn eingeheizt werden, damit die Wärme bereits da ist, wenn die Arbeit beginnt.

Heizlüfter haben ihre Vor- und Nachteile. Sie sind schnell, flexibel einsetzbar und können auch in anderen Räumlichkeiten zum Einsatz kommen. Jedoch werden sie mit Strom betrieben und dieser kann auf Dauer teuer werden.

Eine Infrarotheizung hingegen ist kostensparsamer und eine komfortable Lösung. Durch die Strahlung entsteht schnell eine angenehme Wärme.

Ihre Grundausstattung

  • Schraubendreher
  • Hammer
  • Maulschlüssel-Set
  • Innensechskantschlüssel
  • Kombizange
  • Spachtel
  • Wasser
  • Wasserwaage
  • Maßband
  • Inbusschlüssel
  • Stifte
  • Teppichmesser
  • Zu der Ausstattung
  • Federklemmen
  • Schraubzwingen
  • Schraubstock
  • Bohrmaschine
  • Puksäge
  • Akku-Bohrer
  • Tücher
  • Schrauben, Nägel, Dübel
  • Stichsäge
  • Schlagbohrmaschine
  • Schleifmaschine
  • Verschiedene Zangen
  • ...
  • Zu der Ausstattung

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Die Liste einer gesamten Werkstatteinrichtung ist lang und man kauft auch stetig etwas Neues dazu. Pinsel zum Streichen, ein Spachtel, um Tapeten entfernen, Eimer und Kellen sollten ebenfalls immer dabei sein. Ebenso wichtig ist Reinigungsmittel und ein Besen zum Reinigen der Werkstatt. Diesen sollte man auf alle Fälle nur für die Werkstatt verwenden und vom häuslichen Gebrauch trennen.

Lagert man in der heimischen Werkstatt Kraftstoff, sollten die passenden Kanister vorhanden sein, damit nichts auslaufen kann. Gerade Benzin oder Diesel für den Rasenmäher oder die Kettensäge sollte ordnungsgemäß aufbewahrt und gesichert werden.

Für die kleine Heimwerkstatt gibt es aber auch ein Fertigsystem aller Maschinen und Werkzeuge, die man im täglichen Gebraucht verwendet.

Stromleitungen

Bohren, Sägen, Kleben oder auch Hämmern ist in einer Werkstatt alltäglich – und damit auch der Einsatz von Elektrogeräten. Steckdosen sollten daher nicht nur in einer guten Höhe vorhanden sein, sondern auch in einer guten Anzahl. Denn eine Steckdose allein ist zu wenig. Natürlich lässt sich auf eine Steckdosen-Leiste zurückgreifen, aber an diese sollte man nicht zu viele Geräte anschließen. Achten Sie daher darauf, dass in Ihrer Werkstatt mindestens 3–4 Steckdosen vorhanden sind.

Ein Waschbecken

In einer Werkstatt fällt viel an, also auch viel Dreck. Sollte Ihre Werkstatt im Keller sein, schauen Sie, dass möglichst ein Waschbecken im Raum ist. So haben Sie eine direkte Wasserquelle.

5 Tipps & Tricks

  1. Halten Sie Ordnung!

    Das A & O in einer guten Werkstatt ist es, alles wiederzufinden. Ein gut aufgeräumter Schrank ist Gold wert. Dafür gibt es viele Schubladenschränke, die man zusätzlich noch beschriften kann.
  2. Hängen Sie viel in Augenhöhe

    Eine Lochwand ist die beste Lösung, um Kleinteile, aber auch Alltägliches direkt griffbereit zu haben. Montieren Sie die Lochwand direkt an Ihrer Werkbank – viele bieten diese auch direkt mit an. So arbeiten Sie an einem Ort und haben alles im Griff.
  3. Haben Sie Alltagswerkzeuge parat

    Man braucht nicht jede Maschine, dennoch sollte man eine kleine Grundausrüstung im Schrank haben. Kleine Reparaturen lassen sich auch immer mit denselben Werkzeugen ausführen. Daher sollten z. B. ein Akkubohrer, Schrauben & Nägel in einer Werkstatt nie fehlen.
  4. Stellen Sie eine Werkbank auf

    Irgendwo muss die Arbeit ja gemacht werden, daher sollte eine Werkbank in jeder Werkstatt Standard sein. Bohren, Sägen oder Kleben kann nicht einfach auf dem Boden gemacht werden. Allein von der Körperhaltung ist es von Vorteil, die Arbeit auf einer guten Höhe zu haben. Eine eigene – wenn auch kleine – Werkbank ist da von großem Nutzen.
  5. DIY – was lässt sich kreativ (wieder-)verwenden?

    Auch alte Gegenstände eignen sich für Ordnung und Aufbewahrung. So können Sie z. B. alte Rohre an die Wand hängen, um in ihnen Holzzuschnitte oder andere Sachen aufzubewahren. Oder Sie nehmen Schuhkartons, um darin Schrauben oder Nägel zu sammeln. Und eine alte Palette an der Wand mit ein paar Haken daran bietet Besen und anderen Gerätschaften ein neues Zuhause.


In 3 Schritten zur Ordnung!

Das Pegboard bietet eine flexible Option, Ordnung in seine Werkstatt zu bringen. Denn es kann immer wieder neu angepasst oder erweitert werden.

Das Material

  •  Sperrholzplatte – in gewünschtem Maß
  • Riffelstäbe
  • Leimholzbretter – als Regalbretter
  • Korb – oder andere Aufbewahrungsmöglichkeiten
  • Ringschrauben, Haken etc.


  •  Bleistift & Zollstock
  • Bohrmaschinen
  • Frostnerbohrer – Maß der Riffelstäbe berücksichtigen
  • Feinsäge
  • Schneidlade


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Schritt 1

Festlegen, in welchen Abständen die Löcher sein sollen, in diesem Fall 20 cm Abstand in alle Richtungen.
Dann die Bohrpunkte markieren, am einfachsten ist es, ein Raster auf der Rückseite einzuzeichnen.

Nun können die Löcher mit einem Frostnerbohrer oder einem Bohrer mit passendem Durchmesser für die Stäbe gebohrt werden. Darauf achten, dass der Bohrer bei vielen Löchern oder dickeren Sperrholzplatten zwischendurch ein wenig abkühlen muss, sonst wird er zu heiß und kokelt das Holz an.

Schritt 2

Nachdem das Brett fertig ist, die Riffelstäbe auf die gewünschten Längen sägen. Unterschiedliche Längen bieten mehr Einsatzmöglichkeiten. Mit einer Schneidlade lassen sich die Enden möglichst gerade absägen. Genauso können die Regalbretter auf die gewünschte Länge abgesägt werden.

Schritt 3

Das Pegboard kann direkt an der Wand, mit Füßen freistehend oder an Balken angebracht werden. Danach die Riffelstäbe an den benötigten oder gewünschten Stellen in die Löcher stecken und Ordnung in die Werkstatt bringen.


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